Melike Helimergin erarbeitete die Werkgruppe Fragile im Rahmen ihres Master-Studiums Kulturelle Bildung. Im Fokus ihres künstlerischen Schaffens steht die Reflexion darüber, wie die Mehrheitsgesellschaft Menschen mit Migrationshintergrund betrachtet.
Eintritt frei!
„What I can do is be transparent about my experiences, because transparency helps“, schreibt Drehbuchautorin, Schauspielerin und Produzentin Michaela Coel. Transparenz hilft in der Tat, um selbst ins kreative Schaffen zu kommen und die Furcht vor dem weißen Blatt zu überwinden.
In diesem Workshop im Studio des Wilhelma Theaters reden wir schonungslos ehrlich über die Kreativitätsprozesse beim Schreiben von Erzählungen. Wir erproben auch selbst, welche Ansätze helfen können, selbst in den passenden Schreibflow zu kommen und welche Kniffe bei der Gestaltung der Erzählung helfen können.
Schreibneulinge und erfahrene Autor*innen sind gleichermaßen willkommen.
Eintritt frei!
Jurymitglied Raffaela Marini über den Schreibworkshop
„Die Künstlerinnen und Künstler von Literally Peace kommen aus Syrien und Deutschland und wollen mit ihren Tanz-, Theater- und Filmprojekten, den Lesungen ihrer Texte und Kunstausstellungen in einen interdisziplinären, interkulturellen Dialog treten. Dabei geht es ihnen vor allem darum, eher Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen den Kulturen zu entdecken und hervorzuheben.
Sie setzen sich für mehr Respekt untereinander, für Toleranz und Miteinander, für mehr Licht und Hoffnung in der Welt ein.
Ihr Sitz ist in Stuttgart – ein Grund mehr, sie ins Programm aufzunehmen.“
Chansons, Bänkellieder, Kabarettsongs, surreale Poesie: Nicht nur Wiener Lieder… sind die ausgebildete Pianistin (Konservatorium Bukarest), Chorleiterin und Musikpädagogin Doina Apostol sowie der Sänger Michael Schützenberger aus Wien. Das Musikduo bietet im Theater am Faden ein breites Spektrum von Wienerliedern à la Leopoldi und Qualtinger über Georg Kreislers Erbe bis hin zu Chansons und jazzig inspirierten internationalen Standards wie Paolo Conte und Tom Waits.
Jurymitglied Yasser Essa über Nicht nur Wiener Lieder…
„Nicht nur Wiener Lieder… hat mich zu einer anderen Epoche mitgenommen, in der andere Kunstströmungen gediehen sind. Es war eine fabelhafte Zeitreise, die nicht nur zu beleuchten, sondern auch zu feiern ist! Gold wert ist es, diese Kunst nicht aussterben zu lassen.“
Milonga fatal ist ein poetisch-musikalisches Tango-Theater, virtuos gespielt mit unterschiedlichen Marionettenarten und live begleitet vom Ensemble Tango Sí.
Es erzählt die Geschichte einer Frau, die in den 1920er Jahren ihrem Verlobten nach Argentinien folgt. Sie begibt sich auf die Suche nach ihm und begegnet neben den musikalischen Wurzeln des Tangos auch vielen Figuren mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen und Schicksalen.
Jurymitglied Siba Naddaf über Milonga Fatal
„Eine Geschichte, die Süddeutschland und Argentinien verbindet, und uns auf eine Entdeckungsreise in das 19. Jahrhundert mitnimmt. Hier kommen zwei Welten sowie zwei Kunstformen zusammen in einer musikalischen Marionettengeschichte. Die Kombination der Live Tango-Musik von Tango Si! mit dem Figurentheater FAB macht diese Produktion einzigartig und sehenswert.“
Eintritt: 15 € / ermäßigt 10 €